Willkommen!

Ich bin Andrea Kuhla und arbeite als Gemeindepädagogin und Pfarrerin in Berlin. 

Dieser Blog ist meine persönliche Sammelstelle für Sachen, die Segen sichtbar machen: Glanz am Wegesrand, der von Liebe und Verbundensein erzählt.

Denn ich glaube: wir gehören zueinander und zu G*tt. Wir sind angenommen und dürfen ankommen – mit allem, das uns umtreibt in diesem wunderschönen und verworrenen Leben.

Hier findest du:

GlaubensSachen:

Predigten, Geschichten, Gebete und Segen.

SpielSachen:

alles rund um PlayinArts – mein Segenselexier, das mir hilft, den ZweckZünder in meinem Kopf aus- und den SinnFinder in meinem Herzen einzuschalten. 

Wegen Felix:

meine ganz persönliche Trauergeschichte um Felix, unser zweites und still geborenes Kind. 

 

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verwandelt

mein Licht ist aus
die Sterne nicht da
und im Garten weilt der Mond
wo ist der Abend 
meine Liebe nur Last
die unter Blumen wohnt

heute wünsch ich mir,   
dass sich etwas verwandelt:

Wunden in Wunder
Liebe in Zukunft
Erde in Himmel

dass Wort sich wenden
und Ordnung sich ändert: 

aus eng wird weit 
aus hart wird weich
formverändert glänzend schön 

für alle gut
für alle heil
aus Tränenglanz 
wird Freudenlicht:

der Abend ist da
ist nur aus Licht
und im Garten weilt der Mond
der die Sterne zählt
lässt auch die Liebe nicht
die unter Blumen sicher wohnt.

 
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Andrea Kuhla
Abendmahl

„Ich bin das Brot“

Leben ist weiß: ist Mehl und Salz. Ist wie Wasser, auf dem die Sonne glitzert. Leben ist wie Tücher aus Leinen hinter einem Stein, 3 Tage lang. Und wie der Engel, der sagt: der, den ihr sucht? Nicht hier – auferstanden. Das ist Leben.

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Wegen Felix

Vom Aushalten

Mein Kind war gestorben. Und jetzt stand die Beerdigung an. Eigentlich sollte ich jetzt viel Zeit im Bett verbringen, mit meinem Baby kuscheln, stillen, ausruhen, wickeln, müde und glücklich sein. Mich vom Wochenfluss erholen, meinem Körper Zeit geben, sich zu erholen. Nachwehen verarbeiten.

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Bild: Birgit Mattausch
SpielSachen

Dazwischen

Karsamstag – Zwischentag:
Zwischen Karfreitag und Ostern.
Zwischen Tod und Auferstehung.
Zwischen „schon“ und „noch nicht“.
Tag, an dem man sich fragt, wie es weitergehen kann.
Ob jemals wieder etwas gut wird.

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